Der Philip C. Jessup International Law Moot Court geht im Frühjahr 2026 in die nächste Runde und unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn Prof. Dr. Rauber wird auch wieder ein Team der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover daran teilnehmen.
Daher werden nun nach einem erfolgreichen Durchgang 2024/25 motivierte Teammitglieder gesucht, die Lust haben, ihre Fakultät auf internationalen Parkett zu vertreten.
Was ist der Jessup Moot Court?
Der Philip C. Jessup International Law Moot Court ist der älteste und größte Moot Court der Welt, bei welchem die Teilnehmenden ein Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag im Bereich des Völkerrechts simulieren. Hierbei vertreten die Teammitglieder als Rechtsanwält*innen die Interessen ihres Staates im schriftlichen und mündlichen Verfahren.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Um welche Themen geht es dieses Jahr?
In diesem Durchgang dürfen sich die Teilnehmenden mit vier spannenden Bereichen des Völkerrechts beschäftigen:
- Wer hat das Recht, in Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof einzugreifen?
- Welche Rechte stehen indigenen Völkern in Bezug auf seltene Erden in ihrem Land zu?
- Was sind die „von den Kulturvölkern anerkannten allgemeinen Rechtsgrundsätze”?
- Wann genießt ein Staat Immunität gegenüber der innerstaatlichen Gerichtsbarkeit eines anderen Staates, wenn er den Bürgern wirtschaftlich geschadet hat?
Welche Vorteile hat eine Teilnahme am Jessup Moot Court?
Für die Teilnahme wird eine Zwischenprüfungsverlängerung, ein Freisemester für den Freischuss, der Fremdsprachenschein sowie entweder die Schlüsselqualifikation oder der Proseminarschein gewährt.
Wie läuft die Bewerbungsphase für den Jessup Moot Court ab?
Bewerbungen sind bis zum 18. Juli 2025 möglich. Bitte richten Sie ihre Bewerbung mit einem kurzen Motivationsschreiben (max. 1 Seite, auf Deutsch oder auf Englisch), Lebenslauf und Notenübersicht an jessup@jura.uni-hannover.de. Ansprechpartner*innen sind Nils Ossenkopp und Méï-Lià Zoua.
Wir bedanken uns recht herzlich beim Lehrstuhl von Herrn Prof. Dr. Rauber für die Unterstützung und Förderung des Jessup Hannover!