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Unterstützung für ukrainische Studierende und Wissenschaftler:innen

Unterstützung für ukrainische Studierende und Wissenschaftler:innen

© jorono | pixabay.com

Anlässlich der Krisensituation in der Ukraine entstehen derzeit im Netzwerk der Leibniz Universität Hannover und Juristischen Fakultät unterschiedliche Initiativen, um Menschen aus oder in der Ukraine zu helfen.

Im Folgenden finden Sie ein paar dieser Initiativen, bei denen Sie sich engagieren können der auf die Sie betroffene Ukrainer:innen in Ihrem Bekanntenkreis aufmerksam machen können.

Weitere Informationen und Kontakte zu zentralen Anlaufstellen finden Sie auf der Seite Hilfe für die Ukraine des Hochschulbüros für Internationales. 

Nominierungen gefährdeter Forschender aus der Ukraine für ein Fellowship der Philipp Schwartz-Initiative

Die Alexander von Humboldt-Stiftung schafft für Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland die Möglichkeit, fundierte Anträge für akut gefährdete ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch noch im Rahmen der aktuellen Auswahlrunde der Philipp Schwartz-Initiative einzureichen.

Wegen einer kurzfristigen Fristverlängerung können Nominierungen für akut gefährdete ukrainische Forschende bis zum 18. März 2022 nachgereicht werden. Angesichts der akuten Ausnahmesituation entfällt in Absprache mit dem Auswärtigen Amt die Anforderung eines Nachweises der Gefährdung von dritter Stelle. Auch bereits eingereichte Anträge können um Nominierungen für ukrainische Forschende ergänzt werden.

Informationen über die Philipp Schwartz-Initiative finden Sie hier.

Bei der Antragstellung im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative unterstützt im Hochschulbüro für Internationales Manuela Schimmels (Telefon 0511 762-17661, E-Mail manuela.schimmels@zuv.uni-hannover.de).

Dolmetscher:innen für Ukrainisch und Russisch gesucht

Die Refugee Law Clinic Hannover e.V. sucht Dolmetscher:innen für Ukrainisch und Russisch. Wenn Sie Ukrainisch oder Russisch beherrschen und sich als Sprachmittlerin engagieren wollen, melden Sie sich gerne unter sprache@rlc-hannover.de. Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Refugee Law Clinic Hannover e.V. kostenlose Rechtsberatung von Studierenden für ratsuchende  Geflüchtete.

Spendenaufruf von polnischer Partneruniversität

Die Partneruniversität in Lublin, die der Juristischen Fakultät im Rahmen des ELPIS-Programms (European Legal Practice Integrated Studies) verbunden ist und in der Grenzregion zur Ukraine ist, hat dazu aufgerufen folgende Organisationen durch Spenden zu unterstützen:

Organisation: HOMO FABER

Die in Lublin ansässige NGO setzt sich gegen Diskriminierung und für Menschenrechte ein
IBAN: PL 93 1940 1076 3069 8598 0000 0000
Verwendungszweck: Ukraine 

Crowdfunding #TotalForUkraine

Die Initiatoren sammeln finanzielle Mittel, um humanitäre Hilfe in jeglicher Form für die Opfer des Krieges in der Ukraine zu leisten.
zrzutka.pl/razemdlaukrainy

Organisation: Polnisches Rotes Kreuz

PL 16 1160 2202 0000 0002 7718 3060
Verwendungszweck: Ukraine

Weitere Informationen

Informationen über die Auswirkungen des Krieges auf die institutionellen Kooperationen der Leibniz Universität Hannover mit Russland finden Sie hier.

Das Hochschulbüro für Internationales bietet besondere Unterstützung für Studierende und Forschende der Leibniz Universität Hannover, die aus der Ukraine, aus Russland und Belarus stammen und aufgrund des Ukrainekrieges in Schwierigkeiten sind. Mehr erfahren Sie hier.

Eine Übersicht mit aktuellen Mitteilungen und Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie unter www.uni-hannover.de/ukraine.