Häufig gestellte Fragen zum Vis Moot

  • Was ist ein Moot Court überhaupt?

    Bei einem Moot Court handelt es sich im Allgemeinen um einen simulierten Gerichtsprozess. Auf der Grundlage einer fiktiven Fallakte schlüpfen die teilnehmenden Studierenden in die Rolle von Rechtsanwält:innen und vertreten hierbei nacheinander die Kläger- oder Beklagtenseite. Ein Moot Court kann innerhalb einer Universität zu reinen Übungszwecken abgehalten werden; dies ist insbesondere in Staaten des angloamerikanischen Rechtskreises verbreitet. Ein Moot kann aber auch, wie im Falle des Willem C. Vis, als Wettbewerb ausgestaltet sein, bei dem Studierende aus vielen verschiedene Ländern zusammenkommen. 

  • Was ist das Besondere am Willem C. Vis Moot?
    • Problem im Schiedsrecht und UN-Kaufrecht
    • Internationaler Studierendenwettbewerb
    • Verhandlungssprache ist Englisch
    • Mehr als 370 teilnehmende Teams
    • Aus über 80 verschiedenen Ländern
    • Mündliche Verhandlungen in Wien und Hong Kong
  • Warum sollte ich am Vis Moot teilnehmen?
    • Internationaler Kontakt zu anderen Studierenden
    • Intensive Betreuung durch Professor:innen und Rechtsanwält:innen
    • Probepleadings bei deutschen und internationalen Großkanzleien mit persönlichem Kontakt
    • PreMoots in der ganzen Welt
  • Was ist ein Pre-Moot?
    • Bei einem Pre-Moot treffen sich verschiedene Teams inländischer und ausländischer Universitäten, um ihren Leistungstand und die Überzeugungskraft der verschiedenen Argumente in ihren Pleadings (engl.: Plädoyers) zu vergleichen.
    • Der Hanover Pre-Moot zählt hierbei zu einem der größten Pre-Moots in Europa. Im Frühjahr versammeln sich regelmäßig über 30 Teams vom ganzen Kontinent auf unserem Campus.
  • Wohin reisten die Vis Moot Teams im Rahmen des Wettbewerbs?

    Ziele der Hannoveraner Vis Moot Teams (Auswahl):

    • Köln (Summer Academy on International Arbitration)
    • New York (Premoot)
    • Amsterdam (Premoot)
    • Berlin (Premoot) Berlin (Kanzleipleading Hengeler Müller)
    • Hamburg (Kanzleipleading Freshfields und Noerr)
    • Frankfurt (Kanzleipleading Baker & McKenzie)
    • Hamburg (Kanzleipleading Taylor Wessing)
    • Düsseldorf (Premoot)
    • Leuven (Premoot)
    • Madrid (Premoot)
    • Hong Kong (Finalrunden)
    • Wien (Finalrunden)
  • Wer trägt die Kosten für die Reisen?

    Reisekosten (d.h. Transport- und Übernachtungskosten) müssen die Studierenden nicht selber tragen. Diese Kosten werden durch das Land sowie durch Sponsorengelder bestritten. Dafür sind auch die Teammitglieder in besonderem Maße verantwortlich, indem sie bei der Sponsorensuche und -ansprache aktiv eingebunden sind. Ziel ist stets, die Studierenden bei allen Veranstaltungen im Rahmen des Vis Moots von Kosten frei zu halten, damit die Teilnahme nicht vom finanziellen Leistungsvermögen abhängt. 

  • Ich habe weitere Fragen!

    Bei weiteren Fragen rund um den Vis Moot schreibe einfach eine kurze E-Mail an info@vismoot.uni-hannover.de